CIT.CY .::. „Cyprus International Trusts“ (CIT)

Wohlhabende schützen mit Trusts ihr Vermögen

Etablierte englische Grundsätze von Gerechtigkeit und Trusts im Common Law .::. https://Trusts.CY

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Zypern hat innerhalb der EU weltweit einen der attraktivsten rechtlichen Rahmenbedingungen für Trusts geschaffen. Das „International Trusts Law of Cyprus“ baut auf den etablierten englischen Grundsätzen von Gerechtigkeit und Trusts auf. 

Der wichtigste Rechtsrahmen für „Trusts in Cyprus“ ist eine Kombination aus englischem Recht (den Grundsätzen des Eigenkapitals) und dem Treuhandgesetz von Zypern (Cap 193), das dem englischen Trustee Act von 1925 und dem International Trusts Law von 1925 nachempfunden ist. (Gesetz 69 (I) von 1992 in der Fassung des Gesetzes 20 (I) / 2012).

Es schafft bei qualifizierten Personen Vertrauen, das den komplexesten Situationen und Anforderungen gerecht wird und viele Vorteile bietet, die in anderen Gerichtsbarkeiten des Vertrauens nicht zu finden sind. Ein solcher Trust wird als „Cyprus International Trust“ (CIT) bezeichnet.

Trusts in Zypern legal & steueroptimiert benutzen

Wohlhabende Menschen wissen wie man reich bleibt

Familiendynastien sind nicht reich, weil sie außerordentliches Geschick an den Börsen beweisen, sondern weil sie sich ihren Reichtum nicht wegnehmen lassen. Trusts gelten als das Vehikel der Superreichen und sind bei mehreren Millionen Euro Vermögen zu empfehlen. Dennoch kann es bereits vorher Sinn machen einem Trust den Vorzug gegenüber einer Stiftung zu geben.

Wegnehmen betrifft hier oft nur in zweiter Linie den Staat und seine Besteuerung. Großes Vermögen weckt oft Neid und Missgunst unter Familie und Geschäftspartnern. Der Trust ist eine Vorkehrung dagegen und bietet Schutz vor Gläubigern und Erben. Dass auch Finanzamt und Regulierungsbehörden gegen Trusts wenig ausrichten können ist ein netter Nebeneffekt.

Trusts gibt es seit Jahrhunderten und sie werden auch noch Jahrhunderte fortbestehen. Die Geschichte des Vereinigten Königreiches und „Common Law“ sind untrennbar mit Trusts verbunden.

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Trusts - ein oft unverstandenes Konstrukt des Common Law

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Ein Trust ist ein rechtliches Konstrukt, das Eigentum in zwei Teile aufsplittet. Die Pflichten des Eigentums gehen auf einen Teilhaber (Trustee) über, die Rechte am Eigentum bleiben beim ursprünglichen Besitzer im zweiten Teil des Trusts. Der Verpflichtete ist der Treuhänder (Trustee), der andere Teilhaber ist der Begünstigte. Der Begünstigte kann sozusagen die Früchte seines Vermögens genießen ohne sich Sorgen um die Verpflichtungen zu machen. Denn er ist von Steuern, Regulierung und Enteignung geschützt.

Ein Trust ist anonym, weder seine Begünstigten noch seine Existenz werden öffentlich hinterlegt. Von der Existenz des Trusts weiß neben den Begünstigten nur der Treuhänder selbst, der auch mehrere Trusts verwalten kann.

Ungleich Firmen und Stiftungen handelt es sich beim Trust nicht um eine separate juristische Person, sondern das Trust-Vermögen geht rechtlich auf den Trustee über. Der Trust wird demzufolge nach der Rechtsprechung der Jurisdiktion besteuert und reguliert, in der der Trustee lebt. Dies ist auch aus eigenem Interesse natürlich ein Land ohne Steuern für den Trust. Wenn der Trustee als Non Dom in Zypern lebt, bleibt auch der Trust steuerbefreit und das Trust-Vermögen wird in Zypern nicht durch unnötige Transaktions- und Compliance-Kosten aufgefressen.

In gewisser Weise ist also ein Trust eine Wohnsitzverlagerung, bei der der Begünstige nicht umziehen muss. Als Begünstigter muss man aber mit dem Gedanken klar kommen, dass man selbst die alleinige Kontrolle über sein Eigentum aufgibt und einem Treuhänder vertraut. Das Vermögen in einem Trust wird durch den Treuhänder verwaltet, der als Mittler zwischen den Experten in diesem Bereich agiert.

Dem Treuhänder wird bei einem Trust eine hohe Diskretion über die Verwaltung des Vermögens im Sinne der Interessen der Begünstigten eingeräumt. Loyalität geht hier über Vertrag.

Beispiel eines Trusts: Ein deutscher Millionär lebt seit 15 Jahren in London und kann die Non Dom Besteuerung nicht mehr in Anspruch nehmen. Er hat deshalb nach sorgfältiger Planung sein Vermögen in einen Trust nach Zypern überführt. So vermeidet er die in Großbritannien anfallenden Kapitalertragssteuern und muss sich um neidische (Geschäfts-)partner keine Sorgen mehr machen.
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Wer nutzt Trusts?

Trusts wurden in England erfunden und sind vor allem in den 48 Commonwealth-Ländern des ehemaligen britischen Kolonialreiches sowie den Vereinigten Staaten von Amerika zu finden.

Im Volumen von mehreren Billiarden steckt in Trusts viel mehr Geld als in allen Offshore-Unternehmen, was es zu einem wichtigen politischen Thema im heutigen Vereinigten Königreich macht. Denn gerade England und seine Ableger profitiert wie kein zweites Land vom weltweiten Trust-Business. Der Brexit - so sagen einige - sei vor allem dem Umstand geschuldet, dass die EU den profitablen Trusts den Kampf ansagen wollte.

Trusts sind eng mit dem Common Law verbunden - und deshalb in den zivil-rechtlichen (Civil Law) deutsch-sprachigen Ländern eher fremd. Im D-A-CH Raum gibt es Familienstiftungen mit ihren eigenen Vor- und Nachteilen, aber keine Lösungen für Trusts.

Zypern ist für viele Unternehmer erste Wahl für einen Trust, wenn es um Steuervorteile UND Vertrauen geht. In weniger rechtsstaatlichen Ländern ist das Vertrauen in die Gerichtsbarkeit und in Treuhänder oft zu gering, um sein Vermögen zu verlagern.

Die Anerkennung von Trust-Strukturen ist im internationalen Trust-Abkommen von Den Haag geregelt. Alle Unterzeichner-Staaten erkennen gegenseitig Trusts an. Wer seinen Hauptwohnsitz in einem Unterzeichnerstaat hat, kann also zum legitimen Einsatz von Trusts greifen. Selbst wenn Trusts wegen anderer (Zivilrechts)Gesetzgebung nicht legitimiert sind, kann ein Einsatz wegen seiner Anonymität lohnen. Oft gerade deshalb, weil er im heimischen Rechtskreis unüblich ist.

 

Zu den 14 Unterzeichnerstaaten gehören dabei nicht nur Länder mit Common Law, sondern auch einige zivilrechtliche Nationen. Dazu gehören neben der Schweiz und Liechtenstein auch die Niederlande, Italien, San Marino, Monaco und Luxemburg. Neben Großbritannien und seinen 12 Überseegebieten und Kronkolonien sind zudem Zypern, Malta, Hong-Kong, Australien, Kanada und auch Panama dabei. Die Vereinigten Staaten von Amerika sowie Frankreich haben das Abkommen zwar unterschrieben, aber nicht ratifiziert.

Den Haager Abkommen über Trusts 

Wesentlich ist jedoch, dass das Den Haager Abkommen über Trusts die steuerlichen Fragen bewusst außen vor hält. Nur weil die Schweiz das Abkommen ratifiziert hat, heißt es nicht, dass Unternehmer mit Wohnsitz in der Schweiz mit einem Trust um Besteuerung herumkommen. In der Schweiz ist dabei die Besteuerung von Trusts ähnlich der von Stiftungen in den anderen deutsch-sprachigen Ländern.

Im beliebten Wohnsitzland Zypern sind Trusts legitim und können legal steuer optimiert benutzt werden. Die Konvention über Trusts bestimmt insbesondere das anzuwendende Recht auf Trust-Beziehungen. Wie bereits beschrieben ist dabei der Wohnsitz des Trustee eine der entscheidenden Punkte. Weitere können das Gründungsland des Trusts, die Orte der Vermögensverwahrung oder auch das Land sein, das dem Zweck des Trusts am nächsten kommt. Gerichte sind hier angehalten alle Faktoren mit einzubeziehen um das letztlich anzuwendende Recht zu bestimmen.

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